SOCIAL WALK

„Oh je .. da kommt ein anderer Hund, gleich springt mein Hund wieder in die Leine!“, „Na toll gleich geht das Bellen wieder Los…“ oder „Ich stemme mich schon mal in die Leine, weil gleich mein Hund wieder zieht…“. 

Wenn folgende Gedanken in Deinen Kopf schießen, sobald Du mit Deinem Hund beim Spazieren anderen Hunden begegnest, dann könnte Dir ein Social Walk in Deinem Training sicher weiterhelfen!

Viele Mensch-Hund-Teams kennen die Situation, dass ihr Hund auf andere Hunde immer öfter gereizt reagiert. Neben dem Einzeltraining um die Problematik anzugehen, bietet sich der Social Walk an, um mit anderen Mensch-Hund-Teams Hundebegegnungen zu üben.

Unser Learning aus dem Social Walk soll sein: Hundebegegnungen können auch stressfrei verlaufen! Nicht immer wenn mir ein Hund entgegen kommt, muss ich mich aufregen! 

Trainingsinhalte des Social Walk: 

  • Hundebegegnungen ohne direkten Hundekontakt
  • friedliche Lösungsstrategien Deines Hundes werden gefördert 
  • innerartliche Kommunikation von Hunden
  • Managementtechniken für den Alltag
  • je Social Walk solltet ihr zwischen 60-90 Minuten einplanen

MAULKORB TRAINING

Ob nun als Vorschrift in öffentlichen Verkehrsmitteln, um das Aufnehmen von Giftködern zu Verhindern, beim Tierarzt oder zu Deiner eigenen Absicherung bei Erste-Hilfe Maßnahmen. Es gibt diverse Situationen für die Dein Hund an den Maulkorb gewöhnt sein sollte. Wie alles in der Mensch-Hund Beziehung muss auch das Anlegen von einem Maulkorb trainiert werden.

TRAINING BEI LEINENAGGRESSION

Jeder Hund hat sicherlich seinen einen „Erzfeind“, den er mal anbellt oder dem er lieber aus dem Weg geht. Wenn allerdings Pöbeln oder Ausraster an der Leine den Dauerzustand darstellen, wird  jeder Spaziergang schnell zum unangenehmen Ereignis. Vielleicht ist es bereits so weit, dass Du mit Deinem Hund nur noch zu Zeiten spazieren gehst, zu denen Ihr sonst niemandem mehr begegnet?

Zeit sich professionelle Hilfe zu holen! Denn abgesehen davon, dass es für Dich unglaublich unangenehm ist auf diese Art und Weise Gassi zu gehen, dieses Problem löst sich nicht von selbst.

Wir schauen uns gemeinsam mit Dir Lösungen an: Dabei werden wir theoretisch und praktisch mit Dir und Deinem Hund arbeiten. Du lernst Techniken anzuwenden, die es Dir möglich machen Deinen Hund sicher zu lenken. Du lernst die Kommunikation Deines Hundes zu verstehen. Du erfährst worauf Du achten musst, warum Hundebegegnungen an der Leine ein No-Go sein sollten und wie sich Hunde so begegnen, dass es eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten werden kann.

ANTI-GIFTKÖDER-TRAINING

Als Halter haben wir die Verantwortung für unser Tier übernommen und müssen es auch vor anonymen Attacken in Form von Giftködern beschützen. In manchen Gegenden hat man es mit einer nahezu alltäglichen Bedrohung zu tun. Auch durch allgemeine Food-Trends kann es sein, dass Dein Hund etwas von der Straße frisst, das gefährlich für ihn ist – zum Beispiel eine Süßspeise bei der herkömmlicher Zucker durch Birkenzucker (Xylitol) ersetzt wurde. Denn auch vieles was wir täglich essen, kann für unseren Hund sehr gefährlich sein.

Du kannst Deinen Hund schützen: 

Bei einem Anti-Giftköder-Training  lernt Dein Hund essbare Sachen anzuzeigen, anstatt sie einfach zu fressen!

Wir werden mit Dir und Deinem Hund theoretisch und praktisch arbeiten und Folgendes trainieren:

  • Theoretische Einführung in das Thema
  • eine zuverlässige Futteranzeige konditionieren
  • Maulkorb-Training
  • Distanzkontrolle via Schleppleine
  • Leinenführigkeit, wenn es um die Wurst geht ..

ANTI-JAGDTRAINING

Mit Verboten und Strafen ist es nahezu unmöglich einen Hund vom Jagen abzuhalten, da es zu seinem natürlichen Verhaltensrepertoire entspricht und für seine Spezies Überlebensgrundlage ist. Gleichzeitig ist es aber auch sehr gefährlich, denn Dein Hund könnte über Straßen laufen, von Wildtieren verletzt werden die Ihre jungen beschützen oder sogar von einem Jäger abgeschossen! In Hessen z.B. ist es erlaubt, dass ein Jäger wildernde Haustiere erlegen darf. Wir müssen uns zum Wohl des geliebten Mitbewohners auf jeden Fall um dieses Problem kümmern. 

Unser Lösungsweg

Im Training erarbeiten wir eine Anzeige, lernen die Sequenzen des Jagdverhaltens kennen, Strategien um darauf zu reagieren und haben das Trainingsziel aus dem „Problemverhalten Jagen“ eine zusätzliche Freizeitbeschäftigung zu kreieren. Dadurch, dass wir diese Ziele durch Kooperation erreichen, können wir es schaffen, dass sich die Mensch-Hund-Beziehung allgemein verbessert, da der Hund uns als kompetenten Kooperationspartner kennenlernt und nicht als jagduntauglichen Spaßverderber.