ENTSPANNUNGSSIGNALE

Zu viel Stress oder eine zu hohe Erregungslage können auf Dauer zu einem Problem werden. Im schlimmsten Fall kann ein solcher Stress auch zu aggressivem Verhalten führen. Wenn solche Probleme auftreten, kann man unter anderem mit einem Entspannungssignal arbeiten. Dabei lernt Dein Hund sich auf ein bestimmtes Signal hin zu entspannen.

KENNELBOX-TRAINING

Als „Kennelbox“ bezeichnet man eine Transportbox, die als wichtiges Hilfsmittel nicht nur bei Autofahrten, sondern auch bei Angst, Stress und trennungsbedingten Störungen Einsatz findet. Eine räumliche Abschirmung, wie sie durch die Kennelbox erreicht wird, kann unserem Hund ein heilsames Sicherheitsgefühl vermitteln – hierfür ist ein kleinschrittiges und positives Training essentiell.

AKTIVES IGNORIEREN

„Aktives Ignorieren“ ist eine Interventionstechnik, die man u.a. bei aufmerksamkeitsforderndem Verhalten, zu enger Bindung an den Halter, grenzen-/respektlosem Verhalten, Hyperaktivität oder auch trennungsbedingten Störungen einsetzt. Im engen Sinne bedeutet es, dass wir unseren Hund dabei weder anfassen, anschauen oder ansprechen. Diese Interventionstechnik muss geplant werden, damit sie von unserem Hund verstanden werden kann und er lernt Ruhe zu finden.

DECKEN-TRAINING

Wie auch das Kennelbox-Training, weist das Decken-Training Deinem Hund einen konkreten Platz zu und ist vielseitig einsetzbar. Die Decke fungiert dabei als eine Art Bodentarget, welches dabei hilft, Deinen Hund an einer bestimmten Stelle abzulegen und zu „fixieren“. Dies kann zum Beispiel im Restaurant dabei helfen, dass Dein Hund Ruhe findet und Du Deinen Kaffee genießen kannst.